ZAC+ ist derzeit noch ein Forschungsprojekt, was noch ziemlich am Anfang steht. Und den Wiederaufladevorgang durch ein mechanisches Recycling zu ersetzen ist im besten Falle unkomfortabel.
Verglichen damit sind LiFePo4s ein marktverfügbares Produkt, welches auch noch auf simple Weise wieder aufgeladen werden kann. Und man kanns nicht selber bauen. Ergo zahlt man halt mehr dafür.
Dacian recommends Energy capacity of 400Ah to 1000Ah for the SolarBMS100, which even for the lower range of 500Ah and 1$ / Ah / LiFePO4 cell (i.e. 3.2V) means:
cost = 500Ah * 1$ * 24V (<- SBMS100 higher end target voltage) / 3.2V = 3750$
For 1000Ah battery capacity that doubles to 7500$.
Ich schätze mal es ging Dacian auch darum, zu zeigen das das SBMS auch größere Kapazitäten handlen kann, Du kannst es aber auch nach Belieben kleiner dimensionieren. Selbst bei einer 100Ah Batterie (ca. 1160 EUR) hättest Du immerhin schon eine Kapazität von 2.4KWh und kannst mit 1KWp Solarpanels schon einen sparsamen Haushalt versorgen - also zumindest Dacian war diesbezüglich schon mit dem SBMS4080 autark. Der eigentliche Grund für die größere Version ist, dass er mit den 3KWp Panels und zusammen mit seinem Windrad gerne seine Hütte heizen möchte und sich den ganzen Heckmeck mit einer wassergeführten Gas-Heizung sparen will. Und er meint das rechnet sich selbst bei entsprechenden Batteriepreisen noch deutlich.
Aber so oder so, die LiFePo4-Akkus rechnen sich auch für sich betrachtet, sobald man eine entsprechende Lebensdauer bzw. Anzahl Volladezyklen von 3000 bis 5000 mit einkalkuliert.
Im Vergleich zur ZAC+ ergibt sich damit für mich folgende Einordnung:
LiFePo4s sind eine bereits verfügbare, nicht ganz billige, aber sich dennoch rechnende Speichermöglichkeit für kurzfristige, tageweise Speicherung.
ZAC+ dagegen dient (so es denn irgendwann mal fertig wäre) zur saisonalen Speicherung großer Energiemengen, um übers Jahr gerechnet autark zu sein. Ist aber derzeit noch zukunftsmusik und ein R&D-projekt, kein marktreifes Produkt. Als relevanter Kostenfaktor wird sich vermutlich die Gaskathode erweisen, d.h., es dürfte vieles davon abhängen, ob man es schafft die selbst herzustellen.
The solar cells still can’t be homemade (until MetalicaRap takes off), thus they must be purchased and will/should make up the bulk of the expenses.
Ich sehe die Akkus als größeren Kostenfaktor. Und bislang war ja auch lastbutnotleast die Kontrollelektronik nur in sehr teuer verfügbar (und kaum für LiFePo4) hier ist eine OpenHardware-SBMS schon eins ehr guter Ansatz, die Gesamt-Kosten zu verringern.
=> While LiFePO4 in general is a durable battery, a ‚usable‘ battery breakthrough nevertheless is needed to bring the cost to an acceptable level. Else the only options are energy storage in water reservoirs which then not requires a BMS (as it is needed for the Li-chemistry batteries).
Ja, Pumpspeicherkraftwerke. Die sind noch teuerer als LiFePo4s
Es ist halt immer die Frage was man als akzeptabel erachtet. Da andererseits jeder beträchtliche Stromkosten hat bezahlt sich die LiFePo4-Speicherbank schon fast automatisch und das mag für viele akzeptabel sein. Ausser für die mangelnde Liquidität meines perönlichen Geldbeutels 
I hope open source batteries get stable soon.
Oder das es da überhaupt mal was gäbe. Komischerweise gibts im Bereich Energiespeicher bislang noch kaum OpenSource/OpenHardware-Ansätze. Aber das ZAC+ und auch das SBMS sind halt ein erster Schritt.
Gruss, Oliver