Let’s learn from their experience and describe our view here. Bastelmike had some great feedback about their GVCS machines, so, Mike, could you please post them here?
I guess we should just start a new thread for every machine or project. I would like to have a new category for this.
Ich wollte mal das Thema aus der Allgemeinen Diskussion einwerfen:
Geschwindigkeit vs. Qualität: Arbeiten nach Roadmap nach Zeitplan und Zeitpunkt-Releases oder „It’s done when it’s done“?
Mein +1 für „It’s done when it’s done“. Effizientes Arbeiten mit Sinn und Verstand. Kein minderqualitativer Output. (Denn das ist aus meiner Sicht Zeitverschwendung)
Dazu von mir ein Hinweis auf den unterschiedlichen kulturellen Hintergrund:
Die US-Amerikaner sind immer sehr schnell von etwas begeistert und in ihrem Enthusiasmus auch durchaus bereit entsprechende Mittel und Ressourcen dazu locker zu machen (Stichwort „Momentum“).
Aber sie haben auch einen sehr kurzen Geduldsfaden. Wenn das Ding dann nicht binnen kürzester Zeit zum großen Erfolg wird, dann treten sie es auch schnell wieder in die Tonne und wenden sich anderen Dingen zu.
Ich glaube, wir ticken da grundsätzlich etwas anders.
Stimmt, die (meisten) Ami’s haben die radikalwirtschafts / economy-Denke noch viel tiefer verinnerlicht als wir.
Das liegt auch daran, dass es dort eine Kultur von „Hire’n Fire“ gibt. Verantwortung für seine Arbeit zu übernehmen ist dort nur so lange interessant, wie man für einen Arbeitgeber arbeitet.
Genauso ist es für die unverständlich etwas zu unterstützen, wenn es nicht den Anschein von „Heavy Impact“ macht. So werden auch Unternehmen von Venture Capitals gekillt wenn sie nicht innerhalb einer terminierten Zeitspanne ein geplantes Finanzergebnis liefern. Mitarbeiter werden gefeuert wenn sie keinen „Heavy Impact“ erzeugen. Und genauso schnell wie die gefuert werden haben die auch woanders wieder einen Job in den meisten Fällen. Arbeitsverträge ade. Wer keinen Job hat liegt auch wegen fehlendem Sozialsystem ganz schnell unter der Brücke.
Wenn man aus so einer Denke kommt und das erlebt hat, kann man OSE USA vl. verzeihen, warum sie länger brauchen, um einen guten Weg für nachhaltige und qualitativ hochwertige Arbeit zu finden.
+1 … Ich bin auch für Qualität und Nachhaltigkeit.
Allerdings sind Roadmaps manchmal auch nicht schlecht, v.a. wenn feste und größere Teams mit entsprechender Arbeitsteilung intensiv und ortsgebunden an einem Projekt arbeiten (bei OSEG noch nicht der Fall). „Weiche“ Deadlines können auf Gruppen dieser Art sehr motivierend und strukturierend wirken. Ohne eine, mehr oder weniger, feste Zeitstruktur kann es manchmal zu Blockade kommen, wenn bspw. ein Teil des Teams, aus welchen Gründen auch immer, einschläft und den restlichen Teil dadurch blockiert und demotiviert.
Dies ist natürlich auch typabhängig. Ich persönlich brauche manchmal einen gewissen Druck von Außen. Dieser kann entweder durch einen zeitlichen oder sozialen Rahmen (Unmut der anderen etc.) entstehen. Andere wiederum werden durch Druck gelähmt, wie hier ja bereits geschrieben wurde. Deswegen denke ich, dass jedes Projektteam, je nach Zusammensetzung der Leute, sich diejenigen Regeln geben sollte, die zum Team passen. Pauschal lässt sich soetwas nicht auflösen.
Aber in dieser Anfangsphase denke ich, dass man flexibel bleiben sollte (ohne Roadmaps u.ä.), allein schon wegen der geringen Zeit- und Finanzbudgets der Teilnehmer. Einer Roadmap hinterherzurennen, neben den vielen Alltagsverpflichtungen, ist absolut frustrierend.
To their (US) defence, we’re not too different … momentum is what brings progress most. Of course motivation goes before paying or holding the pistole to the scientists head. Nevertheless modern problems are not only to blame on America.
Luckily the motivation works perhaps even better today. We see it in the progress of open source in a global scale. It’s giant, but it’s spread. The gain itself is tremendous and uncomparable to proprietary I think. (what is related to the hampering in breakthroughs, which I guess is quite normal … breakthrough → proprietary infront → comes time comes open source, mostly superior in the end …
breakthrough again, military ahead → proprietary → comes time comes open source’s strength, and so on. The story differs only if inventors are convinced of open source and not patents or even money. But who shall feed them?)