OpenEcoLab Munich - Planung

@Aron, sehr gute Erklärung!

Ich habe paar Kontakte darüber geschrieben.

Ja, ich fand den Namen „Hackerspace“ auch bisschen schwer mit den anderen zu kommunizieren, und ich habe in den meisten Fällen einfach „Werkstatt“ kommuniziert. Persönlich habe ich schon paar Hackerspaces besucht und sehr oft gibt es „außerirdische“ Wände, lustige Lichter und Farben :slight_smile:

Andere Namensmöglichkeiten wären:

  • Open Eco Tech Space
  • OSEG Space
  • OSEG Werkstatt
  • OSEG Lab
  • Open Eco Lab

Space ~ Werkstatt ~ Lab

Ich bin für

OSEG Lab 1

Ich bin für „Open Eco Lab“ - weil das für Außenstehende verständlicher (transparenter) ist, als OSEG Lab.

Warum ich den Namen gut finde? Weil er viele positive Assoziationen auslöst:

„Open“: Komm ruhiger her und mach mit Du bist eingeladen; OpenSource preferred
„Eco“: Ökologie und Nachhaltigkeit sind uns wichtig
„Lab“: Wir sind Techies, Du fühlst Dich bei uns wohl, Sci related

+1 für „OpenEcoLab Munich“

Vorschlag „Slogan“: developing opensource eco[logy|nomy]

:slight_smile:

+1 für „OpenEcoLab Munich“

Hi Mike,

  1. FeF und Hackerspace
    Wichtiger Unterschied für mich ist, das FeF entwickelt/fertigt OSE(G)-Projekte. Bei einem Hackerspace werden individuelle Projekte realisiert. Hat zur Folge, dass bei einem Hackerspace der Nutzung für die Werkstattnutzung eine Gegenleistung erbringen muss; und eigenes Material verwendet oder es bezahlen muss. Bei einem Fef wird Material normal von OSE(G) gestellt. Ein Hackerspace ist also eine Mietwerkstatt.

Dem würde ich soweit zustimmen. Das Wort Hackerspace diente hier nur in nächster Näherung zur Beschreibung der Austattung enthält aber bezüglich des Rahmens eine gewisse Unschärfe. Aber durch die Verwendung von „OpenECOLab“ stattdessen ist die Sache jetzt wohl abgegrenzt.


  1. FeF und OSE-Dorf
    Das Dorf ist eine von den Mitgliedern auf Langzeitbasis gedachte Einrichtung, die halt jedem eine Existenz bietet/bieten sollte. Im Vordergrund stehe beim Dorf das Wohlergehen Einzelner und der Gemeinschaft. Beim FeF steht die Erreichung von Open Source Zielen im Mittelpunkt. Bei einem FeF sind zumindest die allermeisten Teilnehmer nur kurzfristig dabei, weil es halt keine Existenz bietet. Ein Dorf sollte für die Bewohner eine Langzeitperspektive wenn nicht sogar eine Lebensperspektive bieten.

Hmmm, vielleicht habe ich das bislang was falsch verstanden. Ich ging davon aus, das mit dem Akronym „FeF“ eine Location nach dem Vorbild der „Factor E Farm“ gemeint ist und bei der wiederum ging ich davon aus das schon auch Leute dauerhaft leben und wirtschaften. Deshalb meine Interpretation das ein OSE-Dorf in etwa dasselbe nur noch ein bischen größer wäre, der Unterschied hier also lediglich ein gradueller sei.

Und auch die Sicherheit der Menschen ist ne heikle Sache. Mir ist als Praktikant mal ein 2 Tonnen Gussstück knapp vor die Füsse geflogen, daß vom Bohrwerkstisch geschleudert wurde - hätte auch anders ausgehen können > :unamused: >

grins ja, solche Erlebnisse vergisst man nicht so leicht, ich hab während meiner Tischlerlehre mal erlebt wie ein Stück Holz von einer großen Tischfräse (9000 u/min) weggeschossen wurde, hätte ich das in den Bauch bekommen, dann wärs wohl hinten wieder rausgekommen. Aber wie heissts dann immer so schön im klassischen Western ? „Er wirds wohl überleben, ist nur ne Fleischwunde - glatter Durchschuss.“ :wink:

Ob also fürs Maschinen bauen so eine Mietwerkstatt/Hackerspace wirklich was bringt ???

grins nunja, genau genommen hast Du mit Deinen Beispielen ja gerade belegt, dass auch im professionellen Umfeld unsachgemäße Handhabungen und Sicherheitsprobleme auftauchen können, insofern macht die Frage ob professionell oder semiprofessionell oder Hobby-Umfeld wohl keinen großen Unterschied.

Der Hinweis auf den Umstand an sich hat aber schon etwas für sich. Man sollte vielleicht schon darüber nachdenken, wie man langfristig damit umgeht. Bezüglich der Möglichkeit der Zerstörung teurer Maschinen gibts zumindest den kleinen Pluspunkt, das OSE-Maschinen meist selbst erstellt wurden. Und was ich selbst baue kann ich auch selbst reparieren. Etwaige Materialkosten dabei muss ich natürlich abschreiben, auch wenns ärgerlich ist, aber sowas kann immer mal vorkommen.

Die Frage nach der Sicherheit ist natürlich gravierender, auch wenn vermutlich solange es sich um eine Fablab-Auststattung anstatt einer industriellen Maschinen-Produktion handelt, solche Fälle seltener auftreten werden. Aber spätestens bei einer FeF oder einem OSE-Dorf könnte das ein relevantes Thema sein.

Auf die Schnelle geraten würde ich folgendes vermuten:

Beim OpenECOLab könnte dasselbe gelten wie beim arbeiten in einer privaten Hobbywerkstatt, d.h., hier würde die Krankenkasse oder eine private Unfallversicherung oder ev. auch Haftpflichtversicherung greifen. Bei einer FeF, die auch öffentlich am wirtschaftlichen Verkehr teilnimmt und Produkte verkauft wirds wohl ähnlich aussehen wie bei jedem anderen Gewerbebetrieb auch: Es muss eine betriebliche Unfallversicherung geben (Genossenschaft) und ev. noch eine Betriebshaftpflichtversicherung. Solange die FeF allerdings nur R&D betreibt ohne Produktverkauf und Gewinnerzielungsabsicht und demzufolge noch keine Gewerbeanmeldung nötig ist, könnten hier noch die gleichen Maßstäbe wie bei der privaten Werkstatt gelten.

Das ist aber wie gesagt nur eine Vermutung und Spekulation von mir. Ev. wäre es mal interessant zu hören, wie andere Fablabs damit umgehen bzw. auch wie OSE bislang damit umgeht.

Gruss, Oliver


PS: @Aron: OpenECOLab + Ortsname finde ich auch gut. Eine Zahl dahinter würde ich verwenden wenns in einer Stadt davon mehrere gibt, was, wenns so weiter geht, ja nicht mehr lange dauern kann :wink:

Hallo Aron, bei so einem Umbau denk an deutsches Baurecht.

Wenn der landw. Hof ausserhalb einer Ortslage ist, dann sind da nur Bauten für landw. Zwecke erlaubt. Eine Werkstatt halt auch nur für Reparaturen von Maschinen eines landw. Betriebes.
Es ist also nicht erlaubt, dort eine Werkstatt zu bauen/umzubauen für unsere Zwecke. Wenn Du sowas für Dich privat machst und nicht an die grosse Glocke hängst, mag das gehen. Eine OSE-Werkstatt steht aber zu sehr im Rampenlicht als dass da „schwarz“ was möglich ist; das muss schon offiziell und legal sein.

Befindet sich der Hof in einem Ort, dann musst Du vor Umbau klären, was dort laut Bebauungsplan und Auslegung lokaler Behörden zulässig ist. In einem reinen Wohngebiet (WR) kriegst Du sowas sicher nicht genehmigt.
Und wenn Anwohner Widerspruch erheben, dann wird es sowieso schwierig.

Mike

Ich bin ja hier der Pessimist, aber bei dem Thema OSE-Werkzeugmaschinen hab ich da auch allen Grund für. Die „CNC Precision Multimachine“ kommt seit Jahren nicht in die Gänge, weil das Konzept Unsinn ist. Und wenn man als Foto dazu Delaneys Multimachine zeigt, macht das dieses Projekt nicht vertrauenserweckender; der Maschine fehlen nun wirklich ALLE Merkmale für Präzision oder Eignung für CNC.

Die Multimachine soll die Funktionen erfüllen von Bohrmaschine, Drehmaschine, Fräsmaschine, Flachschleifmaschine, spitzenloser Rundschleifmaschine, Kreissäge und Trennschleifmaschine. Es wird nie eine solche Maschine geben, die befriedigend alle diese Funktionen ausführt.
Und selbst wenn es sie gäbe und Du kaufst Dir eine, benutz sie 4 Wochen zum Trennschleifen und die Präzision ist schon hinüber. Dafür sorgt der Schleifstaub schon :laughing:
Und dieser metallische Staub hat dann vermutlich auch schon die CNC-Steuerung klein gekriegt.

Das Konzept zeigt einfach schon die Ahnungslosigkeit. Zudem hab ich noch nie auch nur den Ansatz eines Konzeptes für eine Multifunktionsmaschine für grosse Werkstücke gesehen. Im GVCS50 sind aber recht grosse Maschinen zu bauen.

Daher werden wir nicht umhin kommen, kommerziell gebaute Werkzeugmaschinen zu verwenden; das mindestens noch für eine ganze Reihe von Jahren. Vielleicht hat FeF es ja in 5 Jahren zumindest geschafft eine brauchbare konventionelle Nur-Drehbank zu bauen :question:

Na, ob in einem Fablab weniger schief geht, ich weiss nicht. Mir fallen da einige Gründe ein, warum da mehr Missgeschicke und Unfälle passieren.

  1. In einer industriellen Produktion gibt es meist speziell an eine bestimmte Fertigungsaufgabe angepasste Einzweckmaschinen. Die gleiche Arbeit auf universellen Maschinen zu machen ist eher schwieriger, es wird mehr schief gehen.

  2. Die meisten Arbeiter in der Industrie sind vernünftig ausgebildet und tuen seit zig Jahren nichts anderes als zB an einer Drehbank zu stehen. Da passieren einfach weniger Fehler als bei Leuten ohne Erfahrung.

  3. In einem FabLab im derzeitigen Stadium fehlt uns allen die Erfahrung, wie man bestimmte Teile am besten und sichersten herstellt, es ist Neuland.

In vielen Grossbetrieben gibt es separate Entwicklungsabteilungen und typischerweise arbeiten da im handwerklichen Bereich die besten u. erfahrensten Schlosser, Dreher etc. Das hat schon seine Grund.

Mike

auch von mir …

+1 für OpenEcoLab Munich

Aber vielleicht noch eine alternative Überlegung von mir:

Wie wäre es den Begriff FabLab im Namen zu tragen oder irgendwie im Untertitel zu verankern, um auf ein bereits bestehendes, sehr großes Netzwerk „aufzuspringen“? Mir ist bewusst, dass die FabLab Bewegung eine andere Ausrichtung hat (nicht zwingend Open Source und eher Bildung + Mitmachwerkstatt), aber vielleicht könnte man dadurch dieser Bewegung – zumindest hier in Deutschland – einen neuen „Drive“ geben und uns Publicity, Kontakte und sonstige Ressourcen verschaffen. Denn die FabLab Bewegung ist IMHO eine internationale, sehr stark wachsende und finanziell gut ausgestatte Community in der auch Unis eingebunden sind (u.a. Aachen). Die Assoziation mit dieser Bewegung, zumindest über den Namen (vllt. auch Logo), könnte in Zukunft nützlich sein. Allgemein denke ich, dass man sich von Anfang an mit bereits bestehenden Communities – zumindest lose – vernetzen sollte. Die OSHW / Makerszene ist, wie ich finde, zersplittert genug.

Ein konkreter Namensvorschlag fällt mir im Moment leider nicht ein. Vielleicht: OSE FabLab (OSE sollte allerdings ausgeschrieben werden, da sonst keiner etwas damit anfangen kann) ODER OpenFabLab Munich (OSE bzw. Eco kommt zu kurz) … müsste noch überlegen … falls überhaupt ein Bedarf nach Assoziation mit FabLabs besteht.

Hoffe hier kein unnötiges Fass aufzumachen. Bin ansonsten mit fast allen Vorschlägen hier absolut einer Meinung :smiley:

Hallo Mike,

ich muss sagen, dass ich Deine Punkte schon sehe. Die sind ja nicht aus der Luft gegriffen und sollten gehört werden. Allerdings sehe ich auch ganz klar, dass wir die Diskussion vielleicht etwas differenzierter führen sollten:

Ich bin ja hier der Pessimist, aber bei dem Thema OSE-Werkzeugmaschinen hab ich da auch allen Grund für. Die „CNC Precision Multimachine“ kommt seit Jahren nicht in die Gänge, weil das Konzept Unsinn ist. Und wenn man als Foto dazu Delaneys Multimachine zeigt, macht das dieses Projekt nicht vertrauenserweckender; der Maschine fehlen nun wirklich ALLE Merkmale für Präzision oder Eignung für CNC.

Die Multimachine soll die Funktionen erfüllen von Bohrmaschine, Drehmaschine, Fräsmaschine, Flachschleifmaschine, spitzenloser Rundschleifmaschine, Kreissäge und Trennschleifmaschine. Es wird nie eine solche Maschine geben, die befriedigend alle diese Funktionen ausführt.
Und selbst wenn es sie gäbe und Du kaufst Dir eine, benutz sie 4 Wochen zum Trennschleifen und die Präzision ist schon hinüber. Dafür sorgt der Schleifstaub schon > :laughing: >
Und dieser metallische Staub hat dann vermutlich auch schon die CNC-Steuerung klein gekriegt.

Das Konzept zeigt einfach schon die Ahnungslosigkeit. Zudem hab ich noch nie auch nur den Ansatz eines Konzeptes für eine Multifunktionsmaschine für grosse Werkstücke gesehen. Im GVCS50 sind aber recht grosse Maschinen zu bauen.

Daher werden wir nicht umhin kommen, kommerziell gebaute Werkzeugmaschinen zu verwenden; das mindestens noch für eine ganze Reihe von Jahren. Vielleicht hat FeF es ja in 5 Jahren zumindest geschafft eine brauchbare konventionelle Nur-Drehbank zu bauen > :question: >

Ohne Zweifel, ich seh das genauso wie Du. Aber wer hat hier denn davon gesprochen, dass wir diese Maschine bauen wollen? Oder das wir das Konzept gut finden? WIr haben doch alle gemeinsam auf der Mailingliste den Konsens gefunden, dass die Qualität einiger Maschinen von OSE USA / FeF zu wünschen übrig lässt. Ich kann mich noch an eine gemeinsame Argumentationsführung mit Dir hinsichtlich des OS Car’s erinnern. Ich fänd es super, wenn solche wichtigen Infos nicht innerhalb eines Threads zur Diskussion um eine Werkstätte untergehen. Würde mich freuen, wenn Du es vl. in den Thread zur Projektkritik, Forum positive + negative Kritiken kopieren könntest. Du scheinst eine Menge Erfahrung zu haben und die Konzepte sehr gut evaluieren zu können. Es wäre wirklich eine tolle Sache, wenn Du vl. zu den einzelnen Maschinen die OSE USA plant/baut einen Thread eröffnen könntest und Deine Einschätzung dazu äußerst. Wir können dann gemeinsam sehen, wie wir das besser machen, in Deutschland. Was meinst Du?

Na, ob in einem Fablab weniger schief geht, ich weiss nicht. Mir fallen da einige Gründe ein, warum da mehr Missgeschicke und Unfälle passieren.

In vielen Grossbetrieben gibt es separate Entwicklungsabteilungen und typischerweise arbeiten da im handwerklichen Bereich die besten u. erfahrensten Schlosser, Dreher etc. Das hat schon seine Grund.

Stimmt, Mike - aber am ende des Tages müssen wir doch an diese Sache pragmatisch heran gehen, gute Vorschriften und Sicherheitsprotokolle einführen und leben und unser bestes tun, um Unfälle zu verhindern. Wenn Du uns dabei hilfst, ein gutes Sicherheitsprotokoll/Vorschrift für das OpenEcoLab zu entwickeln, dann würde ich mich sehr freuen - vl. können wir so das Risiko von Unfällen verringern. Das Projekt sterben zu lassen, weil es gefährlich sein könnte - das geht mir dann doch etwas zu weit. Was meinst Du? Ich sehe das Risiko in einer erfahrenen Gemeinschaft inkl. Sicherheitsprotokoll das gelebt wird auf jeden Fall schonmal niedriger als in der heimischen Hobbywerkstatt.

LG,
Aron

Hallo Mike,

Wenn der landw. Hof ausserhalb einer Ortslage ist, dann sind da nur Bauten für landw. Zwecke erlaubt. Eine Werkstatt halt auch nur für Reparaturen von Maschinen eines landw. Betriebes.
Es ist also nicht erlaubt, dort eine Werkstatt zu bauen/umzubauen für unsere Zwecke. Wenn Du sowas für Dich privat machst und nicht an die grosse Glocke hängst, mag das gehen. Eine OSE-Werkstatt steht aber zu sehr im Rampenlicht als dass da „schwarz“ was möglich ist; das muss schon offiziell und legal sein.

Gut dass Du das erwähnst. Diese Werkstatt ist ja erst einmal eine Werkhalle. Diese Werkhalle ist bereits gebaut und steht - sagen wir mal - auf einem Hof außerhalb einer Ortschaft. Der Bauer hat kein Problem mit dem Lärm und wir stellen erst einmal nur kleinere Maschinen rein. Außerdem sind wir kein Gewerbebetrieb, brauchen also keine Zulassung für Gewerberäume. Sichtbare bauliche Veränderungen nehmen wir nciht vor. Die Statik der Werkhalle verändern wir nicht (keine Änderung Tragender Wände)

Aus meiner Sicht verhält sich das wie ein privat angemieteter Raum auf privatem Gelände ohne genehmigungspflichtige bauliche Veränderungen.
Weist Du zufällig detaillierter über Vorschriften und Gesetze bescheid, die in genau diesem Falle trotzdem Probleme machen könnten?

Wir kennen ja den Ort noch gar nicht, wo wir das OpenEcoLab etablieren wollen. Von daher müssen wir die Suchkriterien einfach engmaschig auf diese Bedinungen festlegen, wenn es anders nicht legal geht. Danke für den Hinweis, Mike.

Das ist eine gute Idee, wie ich finde. Mir flog der Gedanke auch durch den Kopf, ich hielt aber nicht daran fest, weil mir keine gute Idee kam, wie wir es schaffen, dass der Name dann nicht zu lang / zu „kantig“ wird. Deine Idee finde ich aber sehr gut. Vl.:

Title: OpenEcoLab Munich
Slogan: emerging opensource eco[logy|nomy]

Desc: (english, to be translated)
OpenEcoLab Munich is the first decentral workshop of the Open Source Ecology Germany (OSEG) project, based in munich.
OpenEcoLab’s are FabLab-alike, community-driven workshops. We’re living the Open Source culture by adapting it in real life.
We’re developing the concepts, systems, machines and social skills to prove a sustainable Open Source living and working in harmony with humanity and nature.
This has never been tried that consequently. Be a part of it: Visit us at OpenEcoLab Munich. You and your friends are very welcome to join our open community!
Be part of the OpenSource movement. Realize your great open-minded ideas: Do good and have a lot of fun!

(Desc ist absolut proposal/draft)

Aber sowas in der Art hätt ich mir vorgestellt. Alex, du hast nen besseres Englisch - wenn ich irgendwo etwas komisch ausgedrückt habe, feel free to improve! :slight_smile:

LG

Tja, mir fällt z.Z. leider auch kein FabLab orientierter Name ein. Aber gut, dass du FabLabs in der Beschreibung erwähnst.

Was mir allerdings auffällt ist, dass in der Beschreibung nur dem Namen nach eine Assoziation mit OSEUS besteht. Wäre das zu wenig oder gibt es hier einen Konsens sich von Marcin & Co. zu distanzieren. Fände ich schade, da wir dadurch an Publicity verlieren. Aber das gehört vermutlich in einen anderen Thread.

Schon Ideen für Logos / CI? Wäre schön wenn OSEG eine einheitliche CI hätte … aber auch das gehört nicht hierher :smiley:

Es gab mal den Konsens, dass wir Namendlich in der Nähe bleiben mit dem Namen OSE - aber uns ansonsten ziemlich von Marcin lossagen. Da hatten wir auch Kommunikation (Nikolay) mit Marcin per Mail der uns umfangreiche Nutzungsrechte garantiert hat. Worauf wir dann glaube ich gemeint hatten, dass wir einfach so weiter machen und das Thema solange ignorieren, bis es mal zu konflikten kommt.

Nikloay, habe ich das richtig zuammengefasst? So hatte ichs im Hinterkopf…

Hallo aron,

also §29 Bundesbaugesetz sagt: Für Vorhaben, die die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung von baulichen Anlagen zum Inhalt haben und die einer bauaufsichtlichen Genehmigung oder Zustimmung bedürfen oder die der Bauaufsichtsbehörde angezeigt werden müssen, gelten die §§30-37.

Prinzipiell ist also die Nutzungsänderung ebenfalls erfasst. Näheres dazu sagen dann Landesbaugesetze. Mehr weiss ich auch nicht darüber :confused:

Mike

Mike

Also grundsätzlich wohl eine gute Idee. Ich denke aber, bei dem Umfang, den das Thema vermutlich bekommt, wäre vielleicht ein Subforum extra dafür nicht verkehrt, etwa GVCS50 Infos u. Diskussion zum Design.

Außerdem werd ich mich keinesfalls dazu berufen fühlen, alle 50 Maschinen einzuschätzen. Für Dinge wie ein 3D-Scanner oder ein Aluminium Extractor rom Clay fehlt mir einfach ein ausreichender Wissensstand.
Und auch bei einigen anderen Maschinen wie etwa der steam engine fehlen mir Kenntnisse, die einzigen Dampfmaschinen, für die ich mich je näher interessiert habe, waren Dampflokomotiven. Bei solchen Sachen werde ich mich auf Kritik beschränken in Bereichen, wo einfach grundlegende Regeln von Festigkeitslehre u. Konstruktionslehre verletzt werden. Das hab ich zB auch schon bei mjn’s Bump Valve Design gemacht, ohne dass ich mir zutrauen würde, die Effizienz seines Konzepts einzuschätzen.

Falls Du die Idee nach wi vor gut findest, würdest Du denn ein Unterforum dafür einrichten? :question:

Mike
Mike

Schreib bitte erstmal Beiträge in das allgemeine Forum, erst wenn da die Übersicht verloren geht machen wir ein Subforum für allein das GVCS okay? Ich oder ein anderer Admin verschiebt das dann schon wenn’s nötig ist. Sonst sieht das jetzt auch noch so aus als wenn wir nur auf Streit aus sind mit OSE und extra ein Anti-GVCS Forum einrichten :wink: Ich sehe das auch eher nicht als Beitrag für OSE sondern eher für OSEG und den Rest der Welt, damit man daraus lernen kann. Auch in der mittlerweile vierten LifeTrack Revision gibts immer noch viele gleiche Kritikpunkte wie bei der ersten :neutral_face: Fazit: Man wird nicht erhört - zudem sind deren Prioritäten weitaus anders, und überhaupt nicht auf Sicherheit ausgelegt.

Falls du Lust hast und dir Arbeit sparen möchtest kannst du ja mal die Newsgroup und das Forum durchsuchen um Beiträge hier zusammenzutragen, da hast du (und andere, Ich bin ja auch so eine OSE-Meckerziege :wink: ) ja auch schon viel gepostet.

Wir sind jetzt schon recht OSE-feindlich, wenn auch berechtigt, grade durch solche Beiträge geht das dann noch weiter in die Richtung Anti-OSE. Dabei bitte nicht vergessen: Wir möchten eine freie Entwicklung und auch andere Ideen dulden. Wenn es nicht zu uns oder jenem Einzelnen passt, muss man es auch nicht fördern. Jeder hat mal klein angefangen, manche wachsen dabei, andere nicht so sehr. Die Arbeit sollte man trotzdem respektieren, weil die Beteiligten meistens darin ihre Aufgabe sehen und darin aufgehen + glücklich damit sind.

also §29 Bundesbaugesetz sagt: Für Vorhaben, die die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung von baulichen Anlagen zum Inhalt haben und die einer bauaufsichtlichen Genehmigung oder Zustimmung bedürfen oder die der Bauaufsichtsbehörde angezeigt werden müssen, gelten die §§30-37.

Prinzipiell ist also die Nutzungsänderung ebenfalls erfasst. Näheres dazu sagen dann Landesbaugesetze. Mehr weiss ich auch nicht darüber > :confused: >

D.h wir müssten mal herausfinden, ob das reinstellen von Maschinen in eine Werkhalle auf einem Bauernhof + privates arbeiten daran einer bauaufsichtlichen Genehmigung/Zustimmung bedürfen oder der Bauaufsichtsbehörde angezeigt werden müssen.

Ich werde da bei der jeweiligen Gemeinde anfragen, sobald wir wissen, wo ein möglicher OpenEcoLab-Standort sich befindet.

Hier kann man schonmal Spenden eintragen: http://wiki.opensourceecology.de/wiki/OpenEcoLab_Munich

Gelder und Sachspenden gleichermaßen.

@shure

Hallo Alex,
ist okay so. Meine Idee war halt einfach, dass man auf die Weise erreichen könnte, dass Beiträge zu einer GVCS-Maschine auch in einem Thread zu finden sind. Aber verfahren wir ruhig mal so und gucken, wie sich das entwickelt.

Ich sehe das Ganze nicht als Anti-GVCS, ich bin ja nicht gegen das GVCS. Ich kritisiere wohl einzelne Konzepte, Konstruktionen oder fertige Produkte; und das dann, weil es nicht so aussieht als ob das Produkt den vorgesehenen Zweck vernünftig erfüllt mit OSE-Kriterien wie „high performance, industrial efficiency, lifelong quality“ oder auch Sicherheit und rechtliche Vorgaben nicht berücksichtigt.

Die Arbeitsleistung respektieren ja. Und „open hard-/software“ bedeutet natürlich auch,andere Ideen respektieren.

Aber deshalb wird man ja wohl trotzdem eine Entwicklung an den eigenen veröffentlichten Ansprüchen der Entwickler messen dürfen, oder? Wenn jemand verkündet, sein open source „RR-CAD“ sei ein leistungsfähiges 3D-CAD und ich stelle fest, dass das Programm nur rechteckige Körper kennt, dann kritisiere ich es erbarmungslos. Ein 3D-CAD muss halt gewisse Minimalanforderungen erfüllen.

Und genauso ein OSE-Traktor. OSE hat verkündet, sie bauen einen landwirtschaftlichen Traktor und nicht einen primitiven billigen kleinen Radlader. Und wenn dann Dinge wie Performance, Efficiency und livelong Design Kernwerte von OSE sind, dann darf ich auch gewisse Ansprüche haben. Seh ich das so falsch, Alex :question:

Mike

Nein siehst du nicht. Ich hab doch gar nicht gesagt dass du was falsch machst :wink:

shure hat geschrieben:
Schreib bitte erstmal Beiträge in das allgemeine Forum, erst wenn da die Übersicht verloren geht machen wir ein Subforum für allein das GVCS okay? Ich oder ein anderer Admin verschiebt das dann schon wenn’s nötig ist.

Hallo Alex,
ist okay so. Meine Idee war halt einfach, dass man auf die Weise erreichen könnte, dass Beiträge zu einer GVCS-Maschine auch in einem Thread zu finden sind. Aber verfahren wir ruhig mal so und gucken, wie sich das entwickelt.

Klaro, mach einfach pro Maschine einen Thread.