ich skizziere mal kurz, warum das nicht gehen kann und wie die Situation in dem Licht einzuschätzen ist.
Vielen Dank, Kritik ist immer Willkommen und im Sinne der Philosophie war dieses Thema hier im Forum längst überfällig.
- Wenn also jeder seine eigenen Maschinen mit offener Software herstellen kann, können da auch bald Massenvernichtungswaffen drunter sein.
Jeder kann die von uns entwickelten Maschinen herstellen, das heißt aber nicht, dass jeder plötzlich selbst unser Wissen hat, um ebenjene unmoralische Maschinen selbst zu entwickeln (sie können nur bauen, was wir entwickeln und wir entwickeln nicht unmoralische Maschinen, man weise uns darauf hin, sollten wir derart Maschinen konstruieren!).
- Da man letzteres nicht verhindern kann, ohne ersteres zu verhindern, ist es auch gut so, dass erstes verhindert wird. Es hat seinen Punkt, der zu diskutieren ist, es ist verantwortungsvoll. Es verantwortungslos dies nicht zu tun, was offenbar für euch alle zutrifft. Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist es so, dass das schon im vollen Gange ist, von Instanzen ausgehend, die verantwortungsvoller sind, als ihr. Ja genau ich meine Antiterrorprävention mit all ihrem Potential, unter euch und auf euch losgelassen und euch kontrollierend und in eurem Umfeld sich aufhaltend euer aller Leben zerstörend.
Richtig, ohne Hardware keine Software. Hardware ist die Schnittstelle der Virtualität zur Realität.
Der Geheimdienst wird wohl abwägen, ob er auf uns ansetzt. Gern dürfen sie das auch, denn das Ausspionieren gibt es schon seit Urzeiten und ist - trotz des jüngsten Hype in Deutschland und anderswo über diese „Katastrophe“ - keine neue Erscheinung. Wir haben nichts zu verbergen und sind froh, wenn der Geheimdienst uns dazu ermahnt, moralisch zu hinterfragen, welche Maschinen wir für die Öffentlichkeit entwickeln.
- Und vom Ausgangspunkt der Argumentation betrachtet aus ist das immer noch gut so!
Wahr, und kein Problem für uns. Wir sind nicht an Krieg oder Terrorakten interessiert. Eben weil wir die Welt verbessern wollen.
Und das umso mehr ihr verschlossen euch zeigt gegenüber dem Kernproblem, dass ihr durch eure Verantwortungslosigkeit erst schafft, sprich umso verantwortungsloser ihr letztlich seid. Grauenhaft immer noch verantwortungslose kulturelle Erben von antisemitischen Massenmördern im Versuch die Welt zu retten oder sowas.
Antisemitismus war keine rein deutsche Entscheidung. Weiter ist Antisemitusmus auf den Irrtum zurückzuführen, dass es ohne Hierarchien keine Ordnung gibt auf dieser Welt. Gerade um Hierarchie handelt es sich jedoch bei Antisemitismus, denn man meint, man wäre etwas „besseres“ (Übermensch) als andere, was von vornherein schon falsch ist.
Wenn du also Antisemitismus bekämpfen willst, musst du Hierarchien bekämpfen. Schon eine Alternative überlegt? Ich bin noch immer für eine Mischung aus dem System der Römischen Republik und unserem heutigen Parlamentarismus. Die Römer hatten die einzigartige Erkenntnis, dass man Menschen nicht nur an die Macht bringen/wählen darf, sondern sie auch absetzen können muss, falls etwas schief geht. Dabei wählten sie im Rotationsprinzip (jährlich) einen Volks-Tribun aus den gewöhnlichen Bürgern, der nie überstimmt werden durfte und komplette Immunität besaß, aber nur Veto-Recht hatte. Heutzutage geht das im Parlament durch ein Misstrauensvotum, doch das auf Volksebene zu lösen ist von Vorteil, denn wie die Geschichte zeigt (z.B. Reichstagsbrand), lässt sich das Parlament umgehen und manipulieren.
Genauer stelle ich mir vor, dass jeder Bürger bei jeder Abstimmung im Parlament mitstimmen kann, wenn er sich dafür interessiert. Dass dabei populistische Entscheidungen gefällt werden, ist klar („Herrschaft des Mob“) - weshalb der „Senat“ hier ins Spiel kommt, der alle Parlaments-Entscheidungen mit ja/nein entweder annimmt oder ablehnt. (das Element „Volkstribun“ ist hier auf alle Institutionen verteilt, siehe nachfolgende Ausführungen)
Dabei werden für jede Abstimmung neue Senatoren aus der heutzutage „Wählerschaft“ genannten Gruppe zufällig und vollautomatisch ausgewählt (moderne Technik macht’s möglich, genau wie die Abstimmung von jedem Ort dieser Welt). Dabei muss darauf geachtet werden, dass Interessensgruppen anteilmäßig ausgewählt werden. So verhindert man, dass z.B. massenhaft Neonazis zu einer bestimmten Parlamentsabstimmung aufrufen und daher die Mehrheit in der Abstimmung haben (denn nachdem der Senat anteilhaft besetzt ist, wird dieses Neonazi Gesetz mit fast 100%-iger Sicherheit dann abgelehnt.).
Weiter wählen wir jährlich zwei Konsul die unser Land im Ausland repräsentieren und die Sitzungen leiten. Konsul kann man nur zweimal werden. In Kriegszeiten auch nur zweimal. Keine Ausnahmen.
Die Konsul werden entweder für ihre zweite Amstzeit bestätigt. Diese Bestätigung erhalten sie von Abgeordneten die auf lokaler Ebene in jedem Dorf gewählt werden (denn da kennt man sich und weiß, wer wie fähig/bedacht/weise ist).
Diese Abgeordneten sitzen auch alle im jeweiligen föderalen Rat (die dritte Kontroll-Instanz), ganz im Sinne des Föderalismus (die Geschichte zeigt, dass nicht Abspaltungsinitiativen von Bundesländern ausgehen, sondern auch eine Art automatische Regulation der Interessen in der Regierungspolitik bewirken.). Weiter ist jede Abgeordnetenschaft ehrenamtlich, d.h. nicht Geld verdienen, sondern „Berufung“ steht im Vordergrund, wenn man Abgeordneter zu werden wünscht.
Da sich diese Abgeordneten eh nicht auf einen Konsul aus ihren Reihen einigen können, ohne Streit und Eifersucht zu schüren, wählen wir direkt zufällig zwei Konsul aus diesem Pool aus lokal gewählten Abgeordneten aus. Diese müssen die Pflicht der Konsulschaft auch sofort wahrnehmen (keine Fragen => keine Bestechung durch andere Abgeordnete, die versuchen könnten, andere zu überreden, solange abzulehnen, bis ebenjener Bestecher ausgewählt wurde). Dies ist vertretbar, denn wer sich auf lokaler Ebene zur Wahl stellt oder die Ernennung annimmt, von dem wird auch erwartet, dass eine Konsulschaft angenommen wird.
Alle ehemaligen Konsul sind im Hohen Rat, der allerdings keine Befugnisse hat, außer öffentlich philosophische Kritik an Entscheidungen üben zu dürfen.
Auf diese Weise, erhalten wir mehr Gerechtigkeit und Bürgerbeteiligung am demokratischen Prozess und Bündeln die Erkenntnisse aus der jahrtausendelangen Vergangenheit anstatt dass jede Nation ihr momentanes System als das Non-plus-ultra ansieht, denn Perfektion gibt es nicht, das Streben nach Perfektion jedoch sehr wohl - dies bedeutet also, dass es von vornherein unsinnig ist, ein System als perfekt oder non-plus-utlra zu betiteln.
Gerichtsentscheidungen dürfen auch nicht mehr ausschließlich von Richtern (die teuer bezahlt werden müssen, damit sie nicht bestechlich sind, was dann doch nicht so wirlkich funktioniert), sondern immer auch im Zusammenspiel von föderalen Räten, Parlament und Senat entschieden. Die Richter werden zufällig aus allen Juristen für jede Sitzung neu ausgewählt - anteilig nach Gesinnung. Sowohl Gericht als auch Parlament (& dessen Kontrollinstanz Senat) können beide das Urteil des jeweils anderen annehmen oder ablehnen (mit Begründung). Im Zweifel wird der Hohe Rat aus ehemaligen Konsul nach Rat gefragt, wobei vom Hohen Rat auf alle Argumente beider Seiten eingegangen werden muss. (also Begründung, warum dieses Argument abgelehnt, oder unterstützt wird)
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Den ersten Schritt zu tun, und > sich dem Problem zu stellen, das> s > man selbst dabei ist> , > in die Welt zu schaffen, wäre gleichzusetzen damit> , > eine Vergangenheit zu konfrontieren > ? Erläuterung ?> , in der die eigene Dummheit nur von der eigenen Verantwortungslosigkeit übertroffen wird.
Die eigene Dummheit und Verantwortungslosigkeit in der welcher Vergangenheit - der Deutschen? Falls ja, dann siehe oben Antisemitismus, weiter ist die deutsche Vergangenheit der Invasionen ein allgemeines Problem des Militarismus, siehe auch zeitgleich Russland oder die VSA.
Oder Dummheit und Verantwortungslosigkeit der Menscheit allgemein?
Nicht dass ihr euch mit dem Ausspruch beleidigt fühlen dürftet
Der Konjunktiv besagt, dass Ihr davon ausgeht, dass wir uns nicht beleidigt fühlen - oder dazu nicht im Stande sind, da
ihr selbst stündet in diesem Moment in so unerträglich beleidigende[m] Konflikt mit dem Rest eurer Umwelt; es gliche, geschähe dies unbedacht: Selbstmord.
Es gibt viele Formen des Selbstmord.
Sollten wir uns also nicht beleidigt fühlen können, da wir uns sonst damit selbst umbrächten, da wir unsere Überzeugung verrieten?
Sollte man, anstatt nicht unbeträchtliche Anschuldigungen zu verbreiten, nicht eher versuchen mitzuwirken und die Geschicke dieser Bewegung oder der Welt im Ganzen in eine philosophisch, moralisch tragbarere Richtung zu steuern?
- Hey ist doch gut, dass Plutoniumzentrifugen nur mit knackbarer Software laufen können. Und dass ihr da in Kreuzberg
unter dem Stichwort Guerilla aufgetreten seid, zeigt doch nur, wie richtig ich liege.
Widerspruch in sich, denn: Jede „Software“ ist knackbar. Jede Hardware ist ebenso knackbar. Als vor einigen Jahren mit StuxNet in die Iranischen Atomkraftwerke eingedrungen wurde, wurde jede einzelne Hürde mit mehrfacher Redundanz überwunden (d.h. es gab nicht nur eine Schwachstelle trotz Hochsicherheitstrakt, sondern Dutzende - und das ist heute noch immer so. Technik ist nicht sicher, wollen Sie Sicherheit, benutzen Sie sie nicht. Ganz einfach.)
Nachdem nun bekannt ist, dass jedes Atomkraftwerk leicht durch Hackergruppen (oder militärische Hackereinheiten) in die Luft gejagt werden könnte, sollte man sich eher fragen, warum das noch nicht geschehen ist! Und die Antwort ist, weil es unmoralisch und eine unendliche Katastrophe wäre und genau das ist der entscheidende Punkt: Ohne Moral ist diese ganze Welt nichts wert. Dabei ist es egal, ob man heutzutage eine Atombombe oder damals (und heute) eine Steinschleuder bauen kann. Setzt man sie unmoralisch ein, bekommt man das schon zu spüren.
Ferner ist es heutzutage im Zeitalter der Satelliten & autonomer Systeme nicht mehr so extrem ausschlagebend und leider auch nicht mehr so kriegsvermeidend, ob man eine Atombombe besitzt oder nicht. Da es sich hierbei um rein defensiven Charakter handelt, kann ich auch den Grund verraten: Denn mittels hochautonomer Abfangtechnik ist es möglich und entscheidend, die Bomben abzufangen oder „rechtzeitig“ zu detonieren (gleich nach dem Start noch über dem Initiator/Aggressor/Sender der Bombe).
- Ich will und muss das schreiben, denn ich will nicht Vorwand liefern, mit euch abgestraft zu werden. Es gibt andere Möglichkeiten, die Welt zu retten. Gebt, den Pennern doch einfach GELD, die kaufen sich dann alles bei Amazon. - Welt retten, als ob ihr das wolltet, wollt ihr doch gar nicht.
Wenn Ihr meint, man könne die Welt mit Geld retten, so habt ihr noch einen langen Weg vor Euch.
- Fragt Ihr Euch denn nie, wieso Bill Gates trotz seiner Spenden und all dem Geld noch nicht die Welt retten konnte?
- Waret Ihr schon einmal in einem Krieg, im Laufe dessen all Eure Milliarden plötzlich nicht mehr mehr als ein halbes Brötchen Wert waren?
- Habet Ihr bereits einmal gesehen, wie ein Soldat es geschafft hat, eine Kugel die auf ihn zuraste, mit Geld (nicht im Sinne der physikalischen Eigenschaften) davon abzuhalten, ihn umzubringen?
Nun, was bedeutet „abgestraft“? Straft ein gütiger Gott nicht eher niemanden ab?
Ihr klingt als wären wir nicht offen für Diskussion.
Wir bitten um Verzeihung, sollten unsere Vorhaben Euch erschrocken haben. Doch wisset, wir führen nichts böses im Schilde und genau dies ist bei offenen, freien Projekten leicht zu prüfen, da alles was wir machen, frei verfügbar ist. Bei Erkennen eines unmoralischen Aspekts kann daher jeder direkt die Beweise dazu öffentlich machen und uns anklagen.
Bei verschlossenen Projekten dagegen weiß man überhaupt nicht, wie moralisch tragbar diese sind - und weiter ist das Wissen und die Anwendung der Technologie in geschlossenen Projekten nur für eine ausgewählte Benutzerschaft verfügbar und dies auch noch ohne jegliche Kontrollinstanz.
Ist in diesem Sinne nicht doch der Weg der offenen Quellen vorzuziehen? Eben um Missbrauch zu verhindern und rechtzeitig zu erkennen?