So, hier Teil2 des Makerfaire2014 Rückblicks. Auf diesen Bildern ist zu sehen, was es sonst noch so gab, genauer gesagt, eine kleine Auswahl dessen, was mir persönlich gut gefiel 
Hier ein Bild von einem Mendelmax1.5, am Stand der 3D-Printergroup Hannover - ich dachte ich zeig das Foto mal meinem Mendelmax1.5, da soller sich mal ein Beispiel dran nehmen 

Hier der ganze Stand der Gruppe,; alle wichtigen Typen von 3D-Druckern sind vertreten.

Ausserdem gab es hier auch einen In-Moov zu sehen, einen 3D-druckbaren „HuBot“:

Closeup vom In-Moov:

Hier der Stand von Alexander Schlesier (vorne links im Bild),einem (u.a. durch CT’Hacks) bekannten Steampunk-Künstler

sowie ein paar seiner beeindruckenden Exponate:


Hier am Stand von Hackerspace Bremen e.V. Frank Piesig mit seinem selbstentwickelten Gitarren-Synthesizer.

Das Gerät kann sich mit vergleichbaren Geräten großer Hersteller nicht nur messen, sondern übertrifft diese sogar in Bezug auf manche Features. Die Bedienungskonsole wurde mittels 3D-Drucker erstellt und das Projekt ist OpenSource. Hier ein Link zu Franks Webseite: http://frankpiesik.info/2014/03/22/techtar-diary02/
Während im letzten Jahr der „Afreakin Bassplayer“, ein riesengroßer Bass-spielender Roboter, viel Aufmerksamkeit auf sich zog, gab es dieses Jahr einen noch größeren Drachenroboter, der Feuer speien und sich im Rythmus der Musik bewegen kann. Beide Robotor sind aus Metallschrott gebaut. Bin gespannt was wohl im nächsten Jahr kommt 

Zahnräder aus Holz, mit denen man ziemlich abgefahrene Lampen aus Holz positionieren kann:

Quadkopter dürfen natürlich auch nicht fehlen. Hier ein ganz kleiner:

Und hier ein ganz großer Quadkopter, oder man sollte wohl besser Oktokopter sagen (nicht zu verwechseln mit Optokoppler
):

Eine Bildwand, auf der u.a. auch ich zu sehen bin (rechts unten), wie ich sie fotografiere, während sie (u.a.) mich filmt.

Hier der Stand von der Firma chartup.com, welche Makerbeam vertreibt, einem auf T-Slot-Profilen von 1cm Dicke basierenden Baukasten. Wie mir der Chef mitteilte haben sie auch jetzt die Vertretung von OpenBeam übernommen und somit auch eine 1.5cm dicke Variante im Programm. Als Werbegeschenk bekam ich je ein Makerbeam und ein Openbeam Profil, welche natürlich einen Ehrenplatz in meinem Baukasten bekommen werden 

Ein anderes bekanntes kleinformatiges Baukastensystem ist Makeblock, welches speziell für keline Roboter sehr gutgeeignet ist:

oder auch Sachen wie dieses:

und dieses:

Sehr vielseitig war der Stand der CT-Redaktion, die ja auch immer mal wieder das eine oder andere Selbstbau-Projekt in ihren Zeitschriften vorstellt. Die gesammelten Werke dere Redakteure waren hier zu sehen, besonders fotografierenswert war dabei für mich diese Fräse aus Multiplex-Platten, deren Bauweise mich etwas an meinen Bohrautomaten erinnert:

Hier ein Hirn-Computer-Interface, mit dem man Hirnwellen samplen kann, die beim biologischen Audio-Processing eine Rolle spielen. Das Projekt ist Teil der Forschung zu auditorischen Prothesen wie Cochlea-Implantaten und Hör-Hilfen.


Hier noch ein paar andere schöne Steampunk-Exponate von Horatius Steam und Admiral Aaron Ravensdale, die auch im letzten Jahr schon mit dabei waren:


Hier ein 3D-Scanner von Konstantin Krieger:

Eine interaktive Pixelwand aus Bleistiften, „Schwarmkunst“, von Kerstin Schulz.

ergänzend dazu gab es noch Skulpturen und andere schier unglauibliche Kunstobjekte - welche alle komplett und ausschliesslich aus Bleistiften bestanden:

Mein Standnachbar, Tino Werner von VarioBot, mit kleinen autonomen Robotern mit analoger Steuerung. Dieser Stand wurde auch häufig von Müttern mit Kindern frequentiert, wobei die Kinder gezeigt bekamen, wie man die kleinen Roboter zusammenlötet.

Auch sonst gab es ein reichhaltiges Angebot für Kinder, z.B. hier:

und hier:

Falls man unterstellen möchte, das insbesondere Frauen sich für nähen, stricken, Kleider herstellen und derlei Dinge interessieren, gabs auch in diesen Bereichen etliche Stände und Workshops. Ich hab aber auch viele Frauen gesehen, die über 3D-Drucker fachsimpelten und selbst einige an meinem Stand gehabt, die den Bohrautomaten so detailliert hinterfragten, das klar war das die über fundierte Maschinenbau-Kentnisse verfügten.
Alles in allem wars wieder ein sehr schönes Event, welches nicht zuletzt durch seine große Bandbreite und Heterogenität besticht, wie sich hoffentlich in den Bilder wiederspiegelt.
Gruss, Oliver