Gelernter Metallbauer (Schlosser (eher praktisch veranlagt));
Fasziniert von Geodätschen Kuppeln (Das Dreieck ist immernoch die stabilste form…);
Findet: Lochblech ist immernoch das simpelste und beste Baukastensystem;
Freifunker (Ein Knoten in Betrieb);
Elektronikbastler (arduino, opamp, usw);
Wird ergänzt sobald mir mehr einfällt. Hoffe ich kann hier aus allem nutzen für die OSE ziehen.
Schön von Dir zu lesen, ich glaube, in den Bereichen in denen Du Dich auskennst haben wir durchaus noch großen Bedarf an kompetenten Leuten
Ich bewundere jeden der Metall verarbeiten kann, ich selbst als Tischler bin da eher auf Holzbearbeitung ausgerichtet und daher etwas eingeschränkt, aber ich bemühe mich, was über Metall zu lernen.
Zu den geodätischen Kuppeln hatte ich ja schon was gemailt, die finde ich auch interessant und könnte mir sowas auch gut im Baukasten vorstellen. Falls Du dazu noch mehr erzählen könntest oder Infos posten möchtest, nur zu, mein Ohr ist zumindest offen dafür
Freifunk finde ich auch spannend und sinnvoll und passt auch m.E. gut zu Communityprojekten.
Und als Elektronikbastler bist Du mir auch garantiert sehr willkommen, ich selbst mach zwar auch einiges damit, aber hab leider nicht wirklich Ahnung von Elektronik, insofern hätte ich da die eine oder andere dringende Frage, die ich gerne mal jemandem stellen möchte, der sich ev. besser damit auskennt
Aber abgesehen davon , vielleicht hast Du ja auch eigene Projekt-Ideen, die Du hier vorstellen möchtest. Hier im Forum kann man frei von der Leber weg über alles plaudern. Für Projekt-Vorschläge, -Anregungen und -Visionen haben wir hier das Inkubator-Board, andere Boards sind projektbezogen oder drehen sich um organisatorische Dinge. Ganz normales Forum halt und guter Einstigespunkt, um schonmal mit uns ganz zwanglos ins Gespräch zu kommen.
Es findet auch einmal im Monat regelmäßig ein TeamSpeak-Meeting statt, wo man sich, zumindest per voice, auch noch etwas persönlicher kennenlernen und über OSE-Inhalte und -Projekte austauschen kann - sozusagen soone art virtueller Stammtisch
Ja, soweit das erstmal, falls Du Fragen oder Anregungen hast, nur zu
Gibt es eine Art Verzeichniss bereits vorhandenrer Baukastensysteme und wie sie aufgebaut sind? ich meine es macht wenig Sinn das Rad immer wieder neu zu Erfinden wie man so schön sagt. Eine sehr interressante alternative zu Aluminum Strangprofilen finde ich das Baukastensystem von Beewatec es basiert auf Kunststoffummanteltem Stahlrohr und unterschiedlichen Schellen mit denen die rohre verbunden werden.
Auch Metallbaukästen würde ich als Baukastensystem im weitesten sinne betrachten. allerdings sind sie wohl recht teuer…
Dann bleiben noch diverse bausysteme aus Kunststoff. Ganz bekannt ist da zum Beispiel ein dänischer Hersteller…
Was ist hier so bekannt. sind hier zöllige systeme beliebt oder eher ein ärgerniss? Die meisten bausysteme aus den US und A haben zöllige lochabstände ich pers suche eines das ein 10mm lochraster aufweist oder irgendwie dazu kompatibel ist…
Wie sieht das eigentlich ganz allgemein gefragt in Deutschland aus wenn ich mir so einen „Traktor“ aus stahlrohr und hydraulikmotor zusammenbaue braucht der ja bestimmt tüv und zulassung oder „geht das schon so“ wenn ich „nur auf privatgelände“ unterwegs bin? Rein informative frage ich habe definitiv nicht ausreichend privatgelände.
Was willst du über elektronik wissen? Gerne hier oder ein neuer Fred und du verlinkst ihn von hier aus
Grüße Andi
Genau Auf der Wikiseite von unsem UniProKit-Baukastensystem Universal Prototyping Kit – Open Source Ecology - Germany findest Du ganz unten eine Liste mit Links zu anderen Systemen, die meisten kommerzieller Art, aber einige auch OpenSource.
Obwohl die meisten von denen durchaus einige interessante Eigenschaften haben gab es Gründe, warum wir ein neues System von grundauf entwickeln wollten, einer davon ist, das die oft seehr teuer sind und uns auf der anderen Seite auch die Möglichkeit interessiert, die Baukasten-Komponenten selber aus leicht und günstig beschaffbaren Teilen selbst herstellen zu können.
Ein anderer Aspekt ist, das das UniProKit kein völlig festgelegtes System ist, sondern im Sinne des OpenSource-Gedankens jederzeit in beliebige Richtungen weiterentwickelt werden kann und zwar idealerweise so, dass damit eine Grundlage für die Verwendung in anderen OpenHardware-Projekten gegeben ist. Ich hatte das mal versucht unter OSHW Documentation Jam - OSEG – Open Source Ecology - Germany etwas zu verdeutlichen.
Eine sehr interressante alternative zu Aluminum Strangprofilen finde ich das Baukastensystem von Beewatec es basiert auf Kunststoffummanteltem Stahlrohr und unterschiedlichen Schellen mit denen die rohre verbunden werden.
Je nach Anwendungsfall könnte sowas Sinn machen, d.h., zB. für Geodätischen Kuppeln würde ich das als ideal ansehen. Wobei ich dann allerdings am ehesten versuchen würde, die wichtigsten Grundelemente als ein weiteres Set zu definieren und somit das UniProKit zu erweitern, also etwa als „Ergänzungs-Set Geo-Domes“ oder „Ergänzungs-Set Rundprofile“ oder so, denn es gibt da sicherlich noch etliche andere Bereiche wo sowas gut zu gebrauchen ist.
„Definieren“, heisst für mich, am besten eine Maßzeichnung oder fertigungsskizze dazu erstellen und falls möglich, auch zu überlegen, wie man sowas selbst günstiger herstellen kann als wenn man die kommerzielle Variante kauft. Wir müssen nicht zwingend alles selbst herstellen können, zB. würde ich bei ner M8-Schraube oder bei manchen Elektronikbauteilen wie zB. Arduino natürlich auch auf eine gekaufte Variante zurückgreifen, aber wenn man es kann hat es m.E. einen besonderen Reiz.
Auch Metallbaukästen würde ich als Baukastensystem im weitesten sinne betrachten. allerdings sind sie wohl recht teuer…
Ja, seh ich auch so, wobei das „Basis-Set“ vom UniProKit ja auch davon inspiriert wurde, aber abgesehen vom Preis sind Systeme wie Märklin/Erector trotz ihrer fantastischen Vielfältigkeit eher noch soon bischen „Kinderspielzeug“-Level, so das beim basis-Set der wunsch zugrundelag, sowas in der Art, aber zumindest etwas stabiler und eine Nummer größer zu machen, so das man damit auch kleinere Maschinen für Produktiv-Zwecke gut bauen kann. Für größere Maschinen könnte man allerdings auch ein Set definieren, was aus deutlich dickeren Vierkant-Stahlrohren besteht, also etwa sowas:
Dann bleiben noch diverse bausysteme aus Kunststoff. Ganz bekannt ist da zum Beispiel ein dänischer Hersteller…
Ja, und dessen Bausteine sind übrigens aus ABS, das ist das Material, womit ich meinen 3D-Drucker füttere und es ist wirklich ziemlich robust.
Insofern bin ich schon seit längerem dabei zu evaluieren, für welche Zwecke es besonders gut eingesetzt werden könnte und da scheint es eine Vielzahl von Möglichkeiten zu geben. Ausserdem hab ich auch schon mal spasseshalber ein paar Lochwinkel-Bauteile vom Basis-Set ausgedruckt, was in Fällen gehen mag, wo von der Anwendung her keine hohe Stabilität erforderlich ist.
Auf dem folgenden Bild kann man vielleicht ein bischen was davon erkennen, zB. sind da so weisse Winkelverbinder zu sehen, die schon eine recht stabile Konstruktion erlauben - und wo es nicht ausreichend ist, kann man ja immer noch eine analoge variante aus Metall verwenden.
Was ist hier so bekannt. sind hier zöllige systeme beliebt oder eher ein ärgerniss? Die meisten bausysteme aus den US und A haben zöllige lochabstände ich pers suche eines das ein 10mm lochraster aufweist oder irgendwie dazu kompatibel ist…
Eindeutig ein Ärgerniss und das sehen übrigens auch viele kollegen aus den USA genauso
Das UniproKit-Basis-Set basiert auf einem 20mm-Raster, wäre also zu Deinem Raster kompatibel.
Wie sieht das eigentlich ganz allgemein gefragt in Deutschland aus wenn ich mir so einen „Traktor“ aus stahlrohr und hydraulikmotor zusammenbaue braucht der ja bestimmt tüv und zulassung oder „geht das schon so“ wenn ich „nur auf privatgelände“ unterwegs bin? Rein informative frage ich habe definitiv nicht ausreichend privatgelände.
Abgesehen davon, das sowas für uns hier realistischerweise bislang noch eine Nummer zu groß ist (aber das kann sich in der Zukunft ja noch ändern), ist Deine Frage völlig berechtigt. Ich bin absoluter Verfechter dessen, dass jedes Projekt, was sich mit irgendwas Fahrbarem (egal ob Traktor oder OpenSource-Car) befasst, sich auch und gerade hier in DE auch mit der Bürokratie und den gegebenen Zulassungsbeschränkungen auseinadersetzen und diese berücksichtigen muss, siehe hierzu auch meinen beitrag zu folgender Diskussion: https://discourse.test.opensourceecology.de/t/open-source-auto/547/1
Und das gilt im übrigen auch für alles, was irgendwie mit Häuser bauen zu tun hat, egal ob Earthship doer Tiny-House. Ich vermute, die hiesigen strengen und vielfältigen Vorschriften und Normen dienen nicht nur dem Verbraucherschutz, sondern in erster Linie dem Schutz von Bauwirtschaft und diversen Hersteller-Konzernen.
Was willst du über elektronik wissen? Gerne hier oder ein neuer Fred und du verlinkst ihn von hier aus > >
Ich brauche für die Solarbox-Powerbank Laderegelung und den Balancer zwingend eine Einzelzell-Spannungsmessung bzw. -Überwachung. Diese hab ich zunächst versucht mittels einer Spannungsteiler-Kaskade am ADC des Arduino zu realisieren, aber das ist aus den in dem Thread aufgeführten Gründen problematisch und wenig wünschenswert. Ich hab mal irgendwo gehört, ein differentieller ADC könnte hier das Mittel der Wahl sein (deswegen bin ich auch drauf angesprungen, als Du OpAmp sagtest ) hab damit aber bislang noch null Erfahrungen. Letzter Stand der Dinge war, das ich mir nen MCP3008 besorgt hatte udn mich frage ob es damit wohl gehen könnte, aber seither bin ich aus anderen Gründen nicht mehr dazu gekommen daran weiterzuarbeiten und das Teil liegt in der Schublade
Jedenfalls wäre es aus meiner Sicht sehr essentiell, dieses Einzelzell-Monitoring und den Balancer zu realisieren, denn das istd er entscheidende Schritt, der mir für die Vollendung (falls es jemals sowas geben kann ) des Solarbox-Projektes noch fehlt. Falls Dir dazu was einfällt bitte gern direkt in dem besagten Thread posten.