Ein halber Meter ist zuwenig, die Frostgrenze liegt bei 80cm, dadrunter hast Du gleichbleibend ca. 10°C. D.h., der Tank muss noch dadrunter liegen. Ist Dein Tank zB. 1,20m hoch dann würde ich das Loch auf 2,20m ausbaggern.
Also habe ich da einen Denkfehler, man muss den Tank also auch wieder mit Erde zudecken… natürlich… ansonsten hätten wir wohl keinen Isolationseffekt.
Heute war Klausur, die letzte Chance. Das war ein richtig heißes Eisen, denn die Nacht hatte ich zwar durchgemacht, doch um 8 Uhr morgens bin ich dann irgendwie doch eingepennt. Und um 9 Uhr war doch die Klausur!! Irgendetwas hat mich um 9:01 Uhr aufgerüttelt - das war knapp!! Bin über’n Sicherheitszaun der ehemals amerikanischen Basis gesprungen und hab mich mit der Hand am Stacheldraht aufgerissen, aber es hat sich gelohnt, ich war gerade mal knappe 10 Minuten zu spät obwohl ich dann noch nicht mal gefunden habe, wo wir überhaupt geschrieben haben! Total verrückt das ganze - und ich bin selbst auch halb verrückt geworden. Und als ob das nicht schon genug wäre, habe ich auch noch keinen Bleistift gehabt. Aber diese Klausur ohne Bleistift zu schreiben … wenn man das macht, dann fliegt man raus - und zwar sofort. Da herrscht noch Zucht und Ordnung! 
Zum Glück hat mir unterwegs zur Klausur eine Studentinkollegin noch schnell einen zugeworfen … was ein Glück! Leider kam auch noch der Professor, hat nach mir gefragt und erfahren, dass ich zu spät kam und dann hätt er wahrscheinlich am liebsten die alte Rute wieder eingeführt. Recht hätt er gehabt. Sie haben mich dennoch verschont, aber a bissl sauer war er trotzdem leider! Ein Kommilitone hatte weniger Glück … er kam noch etwas später (+30min) und durfte erst gar nicht mehr anfangen zu schreiben.
Hat man sich nur erstmal an die hohen Anforderungen einer Wissenschaft gewöhnt, versteht man sogar die Quantenmechanik. Zeit ist das Grundkonzept im Studium. Nur endlos Zeit zum Verstehen und daran Gewöhnen gibt’s nunmal nicht. Das Problem der Weisheit: wir sind sterblich. Technologie und Theorien werden immer komplizierter, also dauert es immer länger bis die Nachkommegeneration sich durchgearbeitet hat. Ist man erstmal durchgeackert, geht man wahrscheinlich in Rente. 
Viel kaltes Salzwasser bei 0 Grad, in das man geworfen wird also in Deutschland, zum Ziele auch in Öl letztlich schwimmfähig zu sein. Das Konzept in Russland ist dagegen anders: Zuerst wird gezeigt wie es funktioniert und dann soll man es nachmachen. In Deutschland ist das - zumindest bei uns - anders: Erst nichtssagende Erklärungen, die wichtige Details oder das „wie man’s jetzt wirklich macht“ einfach weglassen (manchmal steht’s zwar in den Vortragsfolien drin, aber ist zugedeckt mit irgendwelchen Tricks … als wär das alles Absicht.) - und dann sollen in den Übungsaufgaben die Studenten mal schnell in einer Woche das neu ergründen und wiederholen, was vor 200 Jahren mal ein Mathematiker herausgefunden und dessen Beweis 2 Jahre gedauert hat.
Wahrscheinlich ist es wegen dem ganzen Öl, dass ich momentan auf seltsame Ideen komme, um irgendwie öl-unabhängig zu werden:
- Alternierend (= abwechselnd) je Magnet und Draht an alle Bäume im Wald aufhängen. Geht nun ein Wind, so wird in den Drähten durch die Magnetfelder Strom induziert.
- Angenommen, die Herdentiere grase auf einem Steilhang. Nun die Kühe im unteren Teil Wasser saufen lassen, den Melkroboter aber oben aufstellen …
Den Tank wiederum auf so tiefe Höhenlage wie möglich versetzen. Die Milch, die vom Melkroboter zum Tank fließt, lassen wir eine Turbine antreiben. Hat man entweder viele Tiere, oder aber eine Höhendifferenz von mehr als 50 Metern, so ist die Stromausbeute schon kein „Spielzeug“ mehr. (sondern eher die Lösung des Stromproblems)
- Bekommt man die Abfälle von den Tieren in ein riesiges Schaufelrad, so hat man mächtig Gravitationsenergie. (aber der Dünger fehlt)
- Methan-Gase könnten eingefangen und als Treibstoff verwendet werden.
- Unter der Weide könnten Wellen verlegt werden, die durch das Auftritten der Tiere auf eine Platte Wasser hochpumpt (oder direkt einen Generator antreibt). In beiden Fällen muss verhindert werden, dass die Welle zurückdrehen kann, also muss es wie eine Ratsche funktionieren.
- Erdwärme wäre super, ist aber erst nach 2km bei ungefähr 50°C (bei der Temperatur splittert Felsen wie Glas!!),
- Also nehmen wir den Blitz … das ist unsere einzige Chance. Da kommt Wärme sprichwörtlich vom Himmel und schnell wie der Blitz. Es gibt Materialien, die können aus Wärme direkt Strom herstellen … nur wie bringt man den Blitz dazu, seine Wärme und Spannung in das Glühen eines Metalls zu umzuwandeln. der Blitz wird aufgrund der hohen Spannung einfach durchschlagen, die Frage ist also: Wie baut man einen Blitzfangapparat, der den Blitz regelrecht dazu auffordert stündlich einzuschlagen und dennoch nicht zu schmelzen, zu zerbersten oder sonstige Schäden zu nehmen.
Ich rede zu viel, hier meine Taten, Vakuum System Revision 2. Jetzt doch mit mechanischem Vakuumregler (das war mir doch zu gefährlich für die Kuh in der Testphase den Vakuumdruck jetzt nur rein elektrisch und auf Sensorbasis zu regeln).
Jetzt muss nur noch ein passendes Ventil (engl. Valve) gefunden werden. Dann werden wir STM32 microcontroller an Pulsator und Ventile hängen. BBB wird sich nur noch um den Roboterarm kümmern müssen! Vielleicht auch den Futterautomat. Aber das kommt später.
Hier mal das JPG-Bild, die Texte kann man endlich lesen, einfach draufklicken oder das Bild anzeigen:
