Hallo Mike,
danke für Deinen Beitrag. Ich glaube da gibts ein paar Missverständnisse zu klären.
Nein, hast Du nicht. Kannst Du auch gar nicht. Aus zwei Gründen:
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Es ist noch gar kein einziges Bauteil im Sketchup-Format definiert worden. Sondern was Du vermutlich meinst ist ein anderes Projekt namens Contraptor, welches völlig unabhängig von diesem hier schon vorher existiert hat und lediglich einige Anregungungen und Inspirationen für dieses hier lieferte.
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Ein wesentlicher Bestandteil dieses Projektes ist eine Nomenklatur bzw. Systematik, welche es erlaubt, in nur jede erdenkliche Richtung beliebige weitere Bauteile zu definieren und dann möglichst systematisch und sinnvoll einzuordnen. Daher ist der Bestand an Bauteilen nicht auf einen bestimmten Umfang begrenzt, sondern kann theoretisch bis in alle Zukunft immer wieder erweitert werden. In diesem Sinne kanns auch keinen Baukasten geben, der besser ist, da sich jeder Baukasten auf diesem System abbilden liesse
Aber lassen wir die Haarspaltereien, Deine Kritik bestätigt mir zumindest schonmal etwas. Ich hab nämlich in der aktuellen Version der Definition für die Bauteil-Nummern, die ich hier aber noch nicht gepostet habe, extra die Anzahl der Stellen für das Materialkürzel von zwei auf vier geändert, damit sich eine größere Vielzahl von Materialien damit codieren lässt. 456976 im bisherigen und 1679616 im alphanumerischen Modus.
Es ist also keineswegs so, wie Du vielleicht animmst, das es sich bei dem Baukasten nur um 1" Alu-Winkel handelt. Wenn Du es möchtest und benötigst kannst Du damit auch gerne einen 20cm-Doppel-T-Träger aus V4-Stahl definieren und zusammen mit einigen weiteren Teilen dieser Art einem Set namens „Life-Trac-Next-Generation“ zuordnen, oder was auch immer Du als richtige Maschine ansiehst.
Im übrigen hab ich bei der ganzen Geschichte erhebliche Bedenken. Welche GVCS-Maschine bitte schön könnte man aus so einem Baukasten zusammenbauen?
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Jede. Siehe oben.
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Selbst wenn man zunächst nur ein paar spillerige Teile aus 1"-Aluwinkeln und dergleichen definieren würde könnte man damit schon einige GVCS-Maschinen bauen. Für einen Platinenrouter und einen Reprap reichts allemal.
Das GVCS ist > Hartware> .
Das sind alles grosse und schwere Maschinen, bei denen massive Kräfte auftreten ! >>
Nein. Siehe oben. Und selbst wenn es so wäre: siehe oben
Da ist mit 1-Zoll-Profilen und n paar kleinen Schrauben nicht viel anzufangen.
Ähm, muss ja auch nicht, siehe den Hinweis mit den Doppel-T-Trägern.
Ich hab ganz allgemein die Befürchtung, dass sich derzeit die ganze OSE-Entwicklung in eine falsche Richtung bewegt, und zwar in eine Richtung genau vom Ziel weg. In den USA wie in Europa und Deutschland.
Die Amerikaner versuchen nach wie vor, GVCS-Maschinen zu entwickeln. Sei es Mangel an Equipment, Kapital oder Knowhow, da kommt dann sowas wie Lifetrac3 raus. Oder jetzt ein CNC torch table, wo man auf einen spielfreien Zahnstangenantrieb verzichtet hat. Und dann auch kein direktes Positionsmesssystem, sondern Schrittmotoren. So kommt man dann auf einen Positionsfehler von >= 0,5mm sobald das Umkehrspiel eine Rolle spielt. Ob das industrial efficiency ist >
>
Was OSE Europa angeht, so sind die anfangs intensiven supranationalen Initiativen offenbar im Sande verlaufen. Oder hab ich da was verpasst?
Und OSEG, meine ganz persönliche Meinung derzeit ist, es entwickelt sich mehr und mehr zu einem Modellbauclub
Ich habe das Gefühl, Du versuchst
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das UniPro-Kit-Projekt als Aufhänger für eine allgemeine Kritik gegen OSE-US, OSE-E und OSE-G zu missbrauchen
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indem Du den Begriff Baukasten und Prototyping-Toolkit mit „Modellbauclub“ als etwas Geringschätzigem oder irgendwie Popeligem assoziierst.
Offen gestanden habe ich nicht viel Ahnung von Ingenieurs- bzw. Maschinenbaukunst, aber selbst als blutiger Laie vermeine ich schon mal hier oder da vernommen zu haben, das es in der Industrie und R&D durchaus kein völlig unübliches Gebaren ist, im Rahmen von Entwicklungen gelegentlich mit Modellen zu arbeiten, manchmal sogar im verkleinerten Maßstab.
Neulich habe ich zufällig irgendwo in einem Lehrbuch für Maschinenbauer etwas darüber gelesen, was per Definition der Unterschied zwischen einer Maschine, einem Apparat und einem Gerät sei. Da stand allerdings nichts davon, dass eine Maschine per Definition mindestens eine Tonne zu wiegen und nur aus Stahl und Eisen bestehen zu habe. Ich habs jetzt mal etwas übertrieben dargestellt, nimms mir bitte nicht übel aber Du erweckst halt ein bischen den Eindruck, als ob nur so etwas für Dich als „richtige“ Maschine gelten würde. Oder, um genauer zu sein, als richtige Maschine im Sinne des GVCS.
Und das bringt mich noch zu einem anderen wichtigen Punkt.
Vielleicht habe ich bislang etwas völlig falsch verstanden, aber ich war bisher der Meinung, das OSEG nicht ausschliesslich dazu da sei, Erfüllungsgehilfe von OSE-US zu sein oder das geradezubiegen und besser zu machen was die nicht richtig hinbekommen. Soll konkret heissen, das wir zwar sicherlich auch GVCS-Projekte auf unsere Liste setzen können, aber durchaus auch neue, eigene Projekte definieren können.
Bitte korrigiere mich, wenn ich hier etwas falsch verstanden haben sollte.
Falls dem aber so sein sollte, das es tatsächlich der Anspruch ist, mit 5 Männekes und quasi mittellos etwas zu entwickeln oder deutlich zu verbessern, was OSE-US mit zig Leuten und Millionen-Funding nicht hinbekommen, dann kann ich nur sagen: Ganz schön optimistisch
Jedenfalls, was mich und die von mir vorgeschlagenen Projekte angeht, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen: Da ich wie gesagt kein gelernter Ingenieur bin und auch von Maschinenbau recht wenig bis gar keine Ahnung habe, gehen den OSEG-GVCS-Projekten mit Sicherheit keinerlei Ressourcen verloren, wenn ich weiterhin an meinen Projekten arbeite und mich GVCS-mässig nur insoweit beteilige, wie ich bereits oben Beispiele genannt habe, welche GVCS-Projekte sich auch mit einem UniPro-Kit-Baukasten-Set selbst auf Niveau von 1"-Alu-WInkeln verwirklichen lassen. Und es wird auch kein anderer gezwungen, sich hier mit in die Entwicklerliste einzutragen und daran teilzunehmen.
Und was die von Dir angemahnten GVCS-Projekte angeht, so stelle ich fest, das davon noch keines so richtig als eigenständiges OSEG-Projekt definiert wurde. Ich hab mal vor einiger Zeit von Dir eine interessante und beeindruckende weil recht kompetent klingende Kritik an der technischen Konzeption des Life-Trac gelesen. Wenn Dir soviel an dieser und anderen „schweren“ GVCS-Maschinenliegt, warum setzt Du das dann nicht einfach als OSEG-Projekt auf ?
Du findest im Wiki unter http://wiki.opensourceecology.de/wiki/OSEG_Projektanforderungen alles, was Du dazu tun musst, um das als offizielles Projekt anzuleiern. Was das initiale Setup angeht, ist es nicht besonders schwierig, vor allem nicht, wenn man weiss wovon man spricht und was die technische Kompetenz angeht so hab ich bei Dir keinerlei Zweifel. Allerdings müsstest Du dann auch einen hauptfederführenden Entwickler benennen können oder selbst diese Rolle übernehmen. Also nur Mut und immer ran an den Feind, meines Erachtens wäre das der beste Weg, um den von Dir favorisierten Schwerpunkten mehr Geltung zu verschaffen.
Überall wird mir in Diskussionen entgegnet, unsere Anforderungen sind ja derzeit gering: wir bearbeiten nur ganz kleine Sachen; und so genau muss es auch nicht sein…
3a) Beispiel Windturbine
So etwa im März gab es bei OSEG die Initiative, was in Sachen Energie zu unternehmen: > Wir bauen eine Windturbine> . Nach einigen Diskussionen entstand dann das Projekt TIVA. Eine ganz kleine halt, okay.
Die ist jetzt seit fünf Monaten in Arbeit, viel zu sehen davon ist glaub ich noch nicht. Bleibt nur zu hoffen, dass die Entwicklungszeit von Windturbinen bei OSEG nicht proportional zur kW-Leistung verläuft >>
ähm …ich glaube, Du hoffst DAS sie proportional verläuft.
Aber dennoch:
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Falsch, genau genommen ist es das Projekt, wo bereits am meisten zu im Wiki verfasst wurde und wo auch im Forum bereits etliches zu gepostet wurde und das letzte Posting zu diesem Projekt ist erst wenige Tage her und auch sonst geht es dort weiter, mal mit größeren und malmit kleineren Schritten. Du musst es schon den jeweiligen Entwicklern überlassen, wie groß die jeweiligen Schritte sind, denn manche Leute haben nebenbei auch noch ein Leben.
Jedenfalls kann man deren Bemühungen und Motivation nicht in Abrede stellen.
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Speziell Alex betreibt neben diesem auch noch ein oder mehrere andere Projekte hier, beteiligt sich mit Feedback auch an Projekten die nicht die seinen sind, beteiligt sich an der allgemeinen OSEG-Infrastruktur-Entwicklung (siehe z.B. Logo), ist meist auch bei den realen oder virtuellen Meetings present, ist als Admin mit maßgeblicher Betreiber und Entwickler unserer IT-Infrastruktur und allgemein einer derjenigen, die hier im Forum am allermeisten present sind und viel posten.
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Das TIVA Modell-Charakter hat, ist völlig unmaßgeblich für eine etwaige benötigte KW-Leistung, da Teile des Projekts skalierbar oder auch, wie z.B. Wilssen direkt einsetzbar in einer großen Anlage wären. Im übrigen wurde eine größere Version bereits im Rahmen des MobileEarthship-Projektes anvisiert und erste Gespräche geführt, was alles von TIVA darauf übertragbar sei.
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Wie oben schon angemerkt ist eine Entwicklung zunächst als Modell nichts unübliches, auch in der Industrie und in unserem Fall auf jedenfall schonmal ressourcenschonend, ein Blick in die Bill-of-Materials zeigt, das bei einem größeren Modell auch höhere Materialkosten anfallen würden.
3b) Diskussionen über Industrial Efficiency und High Performance
Darüber wurde, speziell bei OSEE schon intensiv diskutiert. Für mich sieht es mittlerweile so aus, als hätten sich die Gegner dieser core values mittlerweile durchgesetzt. Für mich bleiben das Kernprinzipien. deren Beibehaltung über Erfolg oder Scheitern von OSE u. GVCS wohl entscheiden wird. >>
Sorry, nicht alle, oder zumindest ich nicht, sind bei OSEE sonderlich aktiv und zumindest mir fehlt auch die Zeit dafür. Ich begrüße es aber, das da jemand von uns, nämlich Du, einen gewissen Überblick zu haben scheint. Wenn wir mal einige hundert Anhänger haben oder auch nicht, aber zumindest in industriellen Maßstäben und Dimensionen produzieren, dann mögen diese Aspekte durchaus eine höhere Relevanz haben als vielleicht jetzt am Anfang. Dies ist aber einer der Punkte, wo ich finde, dass diese Kritik nichts mit dem UniPro-Kit zu tun hat und Du letzteres als Aufhänger missbrauchst.
3c) Werkstatt, Hackerspace, FeF oder was auch immer
Auch hier gilt, sobald man Punkte anspricht, die eine professionelle Metallwerkstatt erfüllen sollte, wird abgewiegelt. Wir bauen ja erstmal nur kleine Sachen und nix genaues. Hauptsache der Laden hat sowas ähnliches wie eine Drehbank; dass das eine Drechselbank für Holz ist, ist fast egal >>
Bitte Quellenangabe für diese Behauptung, ich hab bislang nix in der Richtung irgendwo gelesen.
Stattdessen bitte einen Blick werfen auf: http://wiki.opensourceecology.de/wiki/OpenEcoLab_Munich und da besonders ganz unten die aufgelistete (Wunsch-)Ausstattung. Ich muss sagen Hebebühne, konventionelle Fräsmaschine, große Drehbank mit Spindeldurchlass, Spitzenweite>800mm, Durchmesser über Bett > 350mm, kleine Drehbank für Kleinteile, das hört sich für mich als Laien doch alles sehr nach einer professionellen Metallwerkstatt zur Bearbeitung und/oder Entwicklung auch großer Maschinen in Deinem Sinne an. Aber ich kennmich wie gesagt nicht aus, sollte noch etwas Wichtiges und essentielles fehlen, dann würde ich Dich darum bitten, Dich mit Aron in Verbindung zu setzen, um diese Liste ggflls. noch zu ergänzen.
Ganz unten auf der Liste findest Du sogar Dinge wie Verbandskasten und Augenspülung. Ich meinemich daran zu erinnern, das mal an anderer Stelle speziell von Dir der Hinweis auf gewisse sicherheitstechnische Aspekte kam und vermute, Aron wollte mit der Auflistung solcher Dinge Deinem Hinweis Rechnung tragen. Aber auch hier sind weitere Ergänzungen von Dir sicherlich willkommen.
Nach wie vor ist das GVCS für mich ein Set grosser Maschinen
grins naja, abgesehen von einigen kleineren Maschinchen würde ich Dir darin ja auch zustimmen, überwiegend sind das schon eher große Maschinen.
Aber ich stelle nochmal die Frage, ob OSEG verpflichtet ist, ausschliesslich an GVCS-Projekten zu arbeiten ?
, und massive Abstriche daran führen nach meiner Ansicht zum Scheitern von OSE.
Aha.
Was würdest Du, unter einem leicht veränderten Blickwinkel, von folgenden zwei Aussagen halten, die dazu im Wiederspruch stehen:
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Wenn OSEG ausser den GVCS-Projekten auch noch weitere, eigene Projekte auflegt, dann kann das nur eine Bereicherung für OSE insgesamt bedeuten.
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Wenn OSEG, ganz im Gegensatz zu OSE-US, auch noch das eine oder andere vielleicht etwas bescheidenere und dafür aber leichter, eher und in einer angemessenen Qualität realisierbare Projekt verfolgt, dann wird sich dies im Erfolgsfalle auch auf OSE insgesamt positiv auswirken.
Hör mal, ich glaube, ich versteh schon, was Dich bewegt. Ich formulier das jetzt mal mit meinen eigenen saloppen Worten, so wie mein subjektiver Eindruck ist, und nimms mir bitte nicht krumm:
Soweit ich verstehe, bist Du stärker auch in der internationalen Diskussion mit drin und auch sehr stark an den GVCS-Maschinen interessiert, die unbestritten auch die ursprüngliche OSE-Idee repräsentieren und bei vielen Leuten, auch bei mir, ein starkes Interesse und Beifall gefunden haben.
Aber, der Verlauf der Dinge war insgesamt etwas unglücklich (und jetzt kommen die angekündigten saloppen Worte): OSE-US hat die Klappe viel zu weit aufgerissen, wohl in der guten Absicht, ein sattes Funding für diese Projekte aufzureissen. Nun stehen sie dem Rest der Welt gegenüber in einer gewissen Bringschuld und es scheint sichherauszustellen, dass die ursprünglich angekündigten Zeitpläne völlig unrealistisch sind. Ein Grossteil der Projekte sind weiterhin reine Wunschliste und die wenigen Projekte die realisiert wurden haben eine schlechte Qualität, was Dich als Maschinenbauer ganz besonders bewegt. Da Du an der Sache insgesamt ein positives Interesse und Engagement hast,machts Du Dir Sorgen über diesen ungünstigen Verlauf und würdest gerne das Ruder irgendwie noch rumreissen wollen indem Du eine Entwicklung, Überarbeitung und qualitative Verbesserung dieser Projekte durch OSEG gerne vorantreiben würdest. Insofern würdest Du es gerne sehen, wenn sich die spärlichen OSEG-Ressourcen hauptsächlich darauf konzentrieren würden.
Dazu meine Meinung: Dein Ansinnen in allen Ehren, aber ich kann Dich und jeden anderen nur eindringlich davor warnen, zum jetzigen Zeitpunkt (= Anfangsstadium) schon allzugroße Debatten um die Verteilung unserer spärlichen Ressourcen zu führen. Das bringt einfach nix, weil es da noch nicht groß was zum verteilen gibt. Man muss die Kuh erst mal erlegen, ehe man ihr Fell zerteilt.
Alles, was zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt schonan Ressourcen da ist beruht ausschliesslich auf einem überdurchschnittlichen Engagement einiger weniger und wie ich betonen möchte, auf freiwilliger Basis. Jeder Versuch, hier irgendwie Druck in die eine oder andere Richtung zu machen, wird garantiert den gegenteiligen Effekt erzielen, indem er sich nämlich umgekehrt proportional auf die Motivation und damit auf das Engagement der beteiligten Personen auswirkt.
Sattdessen schlage ich eine andere Strategie vor, die zumindest ich micht meinen Projekten verfolge:
Wir müssen möglichst schnell dahin kommen, das wir irgendetwas Konkretes vorzuweisen haben, d.h., zwei oder drei kleinere Sachen, auch wenn sie nicht so doll sind wie Life-Trac, und selbst wenn sie noch nicht komplett fertig oder ausgereift sind. Entscheidend ist einfach nur, das es sich dabei um mehr als bloße Absichten und Lippenbekenntnisse handelt, das man zumindest schon mal sehen kann, das sich irgendetwas bewegt oder dreht oder anders gesagt: Das ein externer Betrachter einfach das Gefühl hat, es tut sich was bei diesem oder jenem Projekt und es bewegt sich in eine gute Richtung.
So. Und sobald wir sowas haben, müssen wir damit hausieren gehen. Damit meine ich nicht gleich irgendwelche größenwahnsinnigen Versprechungen machen um damit dicke Fundings aufzureissen, sondern einfach mal im Internt ein bischen damit rumklappern. Mal das eine oder andere (projektbezogene) Video auf Youtube, vielleicht auch mal was kleines in instructables.com und wasweissich noch.
Das Ziel ist dabei schlichweg: ein breiteres Publikum zu erreichen. Und damit dann hoffentlicha uch den einen oder anderen soweit für unsere Sache zu interessieren oder gar zu begeistern, dass er sich dazu hinreissen lässt mitzumachen.
Das hat dann antürlich eine positive Wirkung auf die Projekte und wir haben bald oder sagen wir mal früher oder später, noch mehr und vielleicht noch besseres Material um damit zu klappern. (Nicht viel anderes hat Marcin auch gemacht, aber sich dabei vielleicht in der ganzen Dimensionierung etwas übernommen). Auf jedenfall geht es darum, einen sich selbst verstärkenden Prozess in Gang zu setzen, im Optimalfall wird dann ein „Selbstläufer“ daraus.
Und wenn wir dann schliesslich und tatsächlich irgendwann eine deutlich größere Zahl an Mitstreitern haben, dann ist es immer noch früh genug, um irgendwelche Ressourcenverteilungs-Wettkämpfe vom Zaume zu brechen. Vorher aber nicht, denn das wäre kontraproduktiv.
Gruss, Oliver