Projektehof im Frankenwald
Am Rand einer Gemeinde zwischen Kulmbach und Hof steht ein ehemaliges Fabrikgelände - von ca. 10.000qm, bebaut davon ca. die Hälfte mit Wohnhaus, Werkhallen und Bürotrakt - momentan ungenutzt herum.
Die Besitzerin ist geneigt das ganz in eine gemeinnützige Stiftung zu wandeln. Möglich wären auf dem Gelände eine Mischung von gemeinnützigen und kommerziellen Projekten/Betrieben. Die Mieten der kommerziellen Betriebe würden praktisch als Ertrag der Stiftung den gemeinnützigen Projekten als Förderung zur Verfügung stehen. Wohnraum steht bzw. kann kurzfristig für ca. 20 Menschen geschaffen werden. Entsprechende Mieteinnahmen würden für den Erhalt der Immobilie und als Förderung für gemeinnützige Projekte verwendet werden.
Der Zustand ist so, dass einige Projekte oder Betriebe praktisch sofort beginnen könnten. Es steht auch die ehemalige Betriebsschreinerei mit Hobelmaschine, Format-Kreissäge mit Schiebeschlitten und Fräsmaschine etc. bereit. Beim kleineren Teil der Flachdächer ist eine baldige Sanierung fällig (Teerpappebelag durch geschlossene Dachhaut ersetzen) und hangseitig wäre die Verlegung einer Drainage sinnvoll. Mittelfristig sollten die beiden Heizanlagen ( einmal Gas, einmal Öl) durch regenerative Quellen ersetzt werden. Ansonsten gibt auch etwas Luxus: kleine Sauna und Schwimmbad mit Gegenstromanlage im Keller, kleiner Pool und kleiner Teich im ca 2000 qm großen Garten.
Ein Satzungsentwurf für die Stiftung ist geschrieben und fand die Zustimmung der Noch-Besitzerin.
Was fehlt sind bis jetzt Projekte und Menschen die das ganze beleben wollen.
Konkret würde ich mit meiner „werkstatt für gestaltung“ als Gewerbebetrieb einziehen und mich auch an gemeinnützigen Open Source Ecology Projekten beteiligen. Eine Frau aus Berlin möchte irgendwas mit Gartenarbeit und Meditation machen. Zum Starten fehlen aber noch mindestens 5 – 7 Menschen. Für die 3. Augustwoche ist ein erstes Treffen mit Interessenten geplant.
Basics für die Gemeinschaft: Basisdemokratie, Konsensentscheidungen, Gemeinsame Ökonomie, Commonsprinzipien, wirkliche Nachhaltigkeit, Bejahung mittlerer Technologie, Verantwortlichkeit.
Kontakt: Hermann herewick@web.de 0179-1178001 od. 07121-208608
PS.: Für die Stiftungsorgane bräucht´s noch ca. 5 -7 Menschen die bereit sind an min. 2 WE pro Jahr Gremienarbeit zu machen.
